Sommerzeit ist für mich Lesezeit. Ich liebe es, im Schatten zu liegen, Eiskaffee zu schlürfen und in Büchern zu schmökern. Vielleicht geht es Dir ähnlich.
In diesem Artikel findest Du 11 Empfehlungen für Bücher rund um die Themen Achtsamkeit, Spiritualität, persönliche Weiterentwicklung, Inspiration, Weiblichkeit und Pflanzenwissen
11 Buchempfehlungen für einen achtsamen Sommer
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1 | Spiritual Feminist – Kaja Andrea Otto
Ich mag das Wort „mindblowing“ überhaupt nicht. Aber irgendwie passt es für dieses Buch doch ganz gut. Es beschäftigt sich mit der Entstehung patriarchaler Strukturen und den Auswirkungen unserer Vergangenheit, die wir heute noch immer (er-)leben.
Was mir gefällt, ist, dass das Buch nicht über „Frauen“ spricht, sondern über „Nicht-männliche Menschen“ und damit FLINTA im Allgemeinen mit einbezieht.
Zudem gibt es tolle Anregungen, um die eigenen Handlungsweisen zu hinterfragen und sich selbst mit Ritualarbeit zu unterstützen.
2 | Kruut – Wildpflanzen im Alltag – Annika Krause & Thorben Stieler
Dieses Buch begleitet mich seit letztem Sommer und hat schon den ein oder anderen Grasfleck und Das-mache-ich-als-nächstes-Knick abbekommen.
Das Buch ist an den Jahreskreis angelehnt. Zu Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter findet man einleitende, inspirierende Worte, Zeitqualitäten und Anregungen für Rituale, Zeigerpflanzen und Rezepte.
Es ist kein umfangreiches Nachschlagewerk für Wildpflanzen, aber für mich ist es übersichtlich und damit eine tolle Inspirationsquelle.
Die Rezepte sind besonders und die meisten ohne viel Aufwand gemacht.
3 | Eat like a Woman – Verena Haselmayr, Andrea Haselmayr, Denise Rosenberger
Für mich dürfen Kochbücher im Schrank nicht fehlen. Am liebsten solche mit tollen Bildern, die einem beim Anschauen schon Appetit machen. Und auch, wenn ich mich selten an Rezepte halte und irgendwie immer was Eigenes draus mache, liebe ich es, mich beim Stöbern in Kochbüchern inspirieren zu lassen.
Dieses Kochbuch richtet sich explizit an den weiblichen Zyklusphasen aus, wobei der Zyklus hier in 2 Hälften aufgeteilt wird. Neben den Rezepten finde ich die begleitenden Infos rund um den weiblichen Zyklus total wertvoll und ansprechend gestaltet.
4 | Das Café am Rande der Welt – John Strelecky
Okay, das Buch ist wahrscheinlich kein großer Geheimtipp mehr. Und dennoch mag ich es hier von Herzen teilen. Ich liebe das Buch, weil es sich leicht anfühlen und man das Buch in kurzer Zeit lesen kann. Es kann aber auch tief gehen und nur Seitenweise aufgenommen werden.
Die Fragen, die in der Geschichte gestellt werden, sind solche, die wir uns immer wieder selbst stellen sollten. Und die nicht immer so einfach zu beantworten sind.
Schon oft verschenkt, schon oft gelesen.
5 | Kummer aller Art– Mariana Leky
Ich habe „Kummer aller Art“ ohne große Erwartungen als Hörbuch begonnen: Eine Sammlung der Kolumnen der Autorin. Schon nach den ersten paar Sätzen war ich vollkommen begeistert!
Die einzelnen Charaktere sind so liebenswert und nahbar in Worte verpackt, dass sie mir richtig ans Herz gewachsen sind.
Es geht um kleinen und großen Kummer und darum wie man ihm begegnen kann (oder eben auch nicht). Ich mag es sehr, wie die Sorgen und Ängste der Menschen enttabuisiert werden und dadurch einen kleinen Teil ihrer Größe verlieren.
6 | Der Jahreskreis – Martina Kaiser
Noch so ein Buch, das eigentlich selten in meinem Schrank steht, sondern meistens meinen Schreibtisch bewohnt.
Zu jedem Monat findet man hier Zeitqualitäten, Rituale und Meditationen und Informationen zu Jahreskreisfesten.
Ich mag es gerne, mich zu Beginn eines jeden Monat für einen Moment hinzusetzen, die nächsten Wochen zu planen und mich einzustimmen. Dabei liegt fast immer auch dieses Buch neben mir.
BECOMING – Michelle Obama
Ich bin keine große Freundin von Biografien, aber diese war für mich sehr inspirierend zu lesen. Michelle Obama ist eine beeindruckende Frau mit einer spannenden Lebensgeschichte. Aus ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und Gedanken konnte ich eine ganze Menge für mich selbst mitnehmen.
Ungezähmt – Glennon Doyle
„We can do hard things“. Dieser Satz ist mir aus dem Buch sehr prägnant im Kopf geblieben. Es ist ein sehr ermutigendes, bestärkendes Buch – ohne dabei in toxische Positivität zu verfallen.
Mich hat das Buch in sehr dunklen Zeiten meines Lebens begleitet. Und immer wieder denke ich daran zurück oder lese das ein oder andere Kapitel noch einmal, wenn ich Bestärkung brauche.
Was ich vom Leben gelernt habe – Oprah Winfrey
Dieses Buch lag lange auf meinem Nachttisch. Das lag vor allem daran, dass ich nicht fertig werden wollte. Ich habe jede einzelne kurze Episode nach und nach gelesen, Stück für Stück, Abend für Abend.
Auch Oprah Winfrey ist eine so unglaublich inspirierende Frau. Dieses Buch hat ganz viel in mir zum Nachdenken angeregt, mich erinnert und meinen Fokus neu ausgerichtet.
Man kann dieses Buch schnell lesen. Aber ich empfehle Dir sehr, es ganz langsam zu „verzehren“, damit die Gedanken Zeit haben, einzusickern.
Der Ruf der Geister – Sonia Emilia Rainbow
Dieses Buch ist eine tolle Empfehlung gewesen. Schon das Intro, die Begrüßung des Buches, hat mich zutiefst und zu Tränen berührt.
Es ist eine Mischung aus autobiografischen Einheiten, in denen die Autorin ihren langen Werdegang zur Schaminin erzählt.
Außerdem teilt Sonia Emilia Rainbow einige Anregungen für Rituale und gibt sehr spannendes Wissen weiter.
Rebel Plants – Valerie Jarolim
Seit ein paar Jahren zieht es mich immer mehr und mehr zu der Arbeit mit Pflanzen. In diesem Buch wird sehr viel tiefes Wissen über die Funktionsweise und die Anpassungsfähigkeit von Pflanzen erläutert.
Gleichzieitig zeigt das Buch auf, warum Pflanzen und der wertschätzende Umgang mit der Natur so wichtig ist – und wie wir es besser machen können.
Und es gibt einige tolle (ganz einfach umzusetzende) Rezepte!
Welche Bücher haben Dich besonders inspiriert und begeistert? Welche Bücher stehen noch auf Deiner Leseliste? Verrate es mir gerne in den Kommentaren!